2015

DUKE UNIVERSITY MEDIA FELLOWSHIPS PROGRAMM 2015

Vierwöchiger Studienaufenthalt am DeWitt Wallace Center for Communications and Journalism, Duke University, Durham, North Carolina und ein Besuch in Washington D.C. und in New York City.

Im Mittelpunkt des März/April-Programms stand wie stets im Frühjahr das renommierte “Fullframe Festival“ mit Dokumentarfilmen aus aller Welt.


TEILNEHMERBERICHTE

Michael Roetzscher, Probono TV, Berlin

Als ich am Samstag, dem 7. März, nach einer langen Reise spätabends in meinem New Yorker Hotel eintraf, überlegte ich kurz, mir ein Päckchen Zigaretten zu kaufen. Es wäre nach vielen Jahren das Erste gewesen. So gespannt war ich auf all das, was mich in den kommenden vier Wochen erwarten sollte. Im nachhinein bin ich dem Staat New York jedoch recht dankbar für seine exorbitanten Umsatzsteuern, die mich letztlich daran hinderten, wieder zum Raucher zu werden. Die Spannung jedoch blieb mir erhalten und wurde weiter genährt durch das knackige Programm der vor uns liegenden Tage.

Am Sonntagmorgen, in meinem Hotelzimmer, machte ich die erste mediale Entdeckung meiner Reise: Ältere Menschen vor Kamera und Mikrofon. Charles Osgood, ein Mann, der die 80 klar überschritten hatte, moderierte auf CBS den „Sunday Morning Almanach”. Wie konnte das sein? War nicht das U.S.-Fernsehen das Vorbild für den Jugendwahn im deutschen TV? Doch damit nicht genug, Reporterlegende Bill Plante, 77, interviewte Barack Obama zum 50. Jahrestag der Demonstrationen von Selma — zehn Minuten lang! Der Eindruck von überraschender Alterstoleranz in den U.S.-Medien verfestigte sich, als unsere fünfköpfige Gruppe, geführt von Laury Bley und Dan Thomas am Montagmorgen die „NBC TODAY SHOW” mit Hoda Kotb und Kathie Lee Gifford besuchte. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nichts von Diane Rehm, die mit ihren 78 Jahren einen täglichen Talk auf NPR moderiert.

Unser nächster Besuch führte uns in die New Yorker Facebook-Niederlassung. Taylor Clarke, eine heftig geschminkte Duke-Absolventin, führte uns durch mit großem Aufwand auf Provisorium gestylte Säle, vermied es jedoch, uns zu viele Geheimnisse über Mark Zuckerbergs Reich zu verraten. Zwei Dinge aber gab sie uns mit auf den Weg: 1) Mark ist überzeugt, dass Facebook erst 1 Prozent seines Potentials ausgeschöpft hat und 2) er hat Pläne für die nächsten 500 Jahre.

Am Dienstagmorgen wartete auf uns ein Besuch in der Online-Redaktion des „Wall Street Journal“. Die Redakteurin Jenn Hicks vermittelte uns hier überraschende Einsichten in das umfassende multimediale Denken dieses früher so spröden Blattes. Ähnlich interessant war die sich an einen wunderbar originalen Szechuan-Lunch (Danke Jenny! Danke Alva!) anschließende Visite bei dem „New York Times“-Ableger „The Upshot“. Dieses Online-Format befasst sich hauptsächlich damit, aus Statistiken Geschichten zu filtern.

Am Mittwoch brachte uns ein Amtrak-Zug nach Washington. Nach Einchecken und kurzem Frischmachen wartete auf uns eine Verabredung mit National Public Radio. Ron Elving, Senior Editor von NPR-news und unser Gastgeber vor Ort, streifte die Slipper von seinen Füßen und gab uns einen launigen Parcours durch Geschichte und die komplexe Struktur des Networks. Wenig später stieß Brian Boyer dazu, das Mastermind hinter dem stilistisch beeindruckenden Online-Auftritt von NPR.

Begleitet von imaginiertem Trommelwirbel machten wir uns am kommenden Morgen auf zum Pentagon. Am Ende der Sicherheitsschleuse erwartete uns ein junger, bodygebuildeter Kavallerie-Sergeant und ausgebildeter Maschinengewehrschütze, der uns rückwärtsschreitend (!) durch das fünfeckige Labyrinth führte — wobei er einmal beinahe einen Cola-Automaten rammte. Eindrücklichstes Bild: Saddam Husseins Goldene Kalaschnikow an der Bürowand eines Generals. Erstaunlich, dass unser Guide über mehr selbstironische Distanz zu seinem Arbeitgeber verfügte, als die junge Facebook-Dame einige Tage zuvor. Nach ausgiebigem Erinnerungsfoto-Schießen im Briefing-Room des Ministeriums marschierte Oberst Steve Warren, der Leiter der Presseabteilung, herein. Der kernige Offizier — Hollywood hätte ihn durch Tommy Lee Jones dargestellt – klärte uns unter anderem darüber auf, dass, wenn er der Presse vertrauen könne, er sie umgekehrt auch nicht enttäuschen würde…

Unser nächster Stopp war das Al Jazeera-Studio, wo wir lernten, wie die medialen Neuankömmlinge in der Hauptstadt ihre Duftmarken setzen wollen.

Der nächste Morgen führte uns zum Pulitzer Center on Crisis Reporting. Senior Editor Tom Hundley und Ann Peters, die sich um die Weiterentwicklung der Stiftung kümmert, beschrieben uns die wirtschaftlichen Grundlagen ihres Hauses und ihrer Stipendienvergabe. Journalisten aus aller Welt können projektbezogene Fördermittel beantragen, egal ob im Print- oder im elektronischen Bereich. Die Arbeiten müssen jedoch einen klaren umweltpolitischen bzw. sozialpolitischen Fokus aufweisen. Ein sehr spannendes Angebot! Am Nachmittag besuchte unsere Gruppe den „National Geographic“, allerdings ohne mich – das gechlorte Leitungswasser hatte den Kampf gegen meinen Magen gewonnen. Insgesamt verlief diese Woche nicht nur sehr reibungslos, sondern bot uns neben einem breitgefächerten Einblick in die aktuellen Trends der U.S.-Medien, auch die Möglichkeit, interessante Kontakte zu knüpfen. Laurie Bley und Dan Thomas, den beiden Kümmerern des Fieldtrips sei dank!

In Durham angekommen tauchten wir an der Duke-Uni in die Welt des Sanford-Instituts ein. Es war kurzweilig an den Seminaren teilzunehmen. Zunächst etwas gewöhnungsbedürftig war die Gepflogenheit, Vorträge von Top-Referenten, wie dem ehemaligen Redenschreiber von George W. Bush, mit der Einnahme von Sandwiches zu kombinieren. Beeindruckend, wie spielerisch beispielsweise die akademische Auseinandersetzung mit Wikileaks oder Edward Snowden, oder datenbasiertem Journalismus ablief. Sehr dankbar bin ich für die Vorträge, beispielsweise von Amira Hass, der Westbank-Korrespondentin von „Haaretz“, die ihre kritische Sicht auf die Siedlungspolitik Israels schilderte, und dem Ex-General Dan Bolger, der erzählte, warum der Irak-Krieg für die USA ein verlorener ist. Eine meiner persönlichen Rechercheziele in den USA war, herauszufinden, wie das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP in den USA wahrgenommen wird. Recht überraschend fand ich hierbei, dass, selbst an einer Elite-Uni wie Duke, dieses Abkommen, welches in Europa so viele Ängste erzeugt und auch für die Amerikaner nicht ganz unwichtig ist, kaum bekannt ist. Es scheint, dass viele U.S.-Journalisten das Urteil von William Eacho, dem ehemaligen Botschafter in Österreich, teilen, welches er mir in einem ausführlichem Gespräch mitteilte: TTIP ist gut für alle, die europäischen Ängste sind übertrieben. Na, dann ist ja alles gut.

Ein wichtiger Baustein unseres Media Fellow-Programms waren die „Challenges“, in denen die Teilnehmer sich gegenseitig die Besonderheiten unserer Medienstrukturen vermittelten. Ich habe dort eine Menge über die Do’s und Don’ts des staatlichen Rundfunks in China oder die Herausforderungen des Freelancer-Daseins in den USA gelernt.

Alles in allem bin ich von den Möglichkeiten dieses Stipendiums begeistert und kann es jedem Journalisten empfehlen.

——————

Kerstin Ruskowski, Deutschlandradio, Köln

Was? Nur zwei Termine pro Tag? Könnte ja fast ein bisschen langweilig werden… — Das ist das Erste, was ich denke, als ich das Programm für unseren Field Trip nach New York und Washington sehe. Wie falsch ich damit liege, stellt sich schnell heraus.

Das Media Fellowship der Rias Berlin Kommission beginnt im Frühjahr 2015 nicht an der Duke University in North Carolina, sondern mitten in New York. Sonntagabend treffe ich Laurie und Dan, die das Programm organisieren, in der Lobby unseres Hotels in Manhattan. Auch Michael ist da, der andere Deutsche. Dann noch Alpha aus China — Jenny aus China kommt später nach und Gabe aus den USA treffen wir erst Montag früh bei unserem ersten Termin beim Fernsehsender NBC. Die Gruppe ist klein, was für die Logistik in New York erst einmal gar nicht so schlecht ist.

Montag früh treffen wir uns in der Lobby, um gemeinsam die paar Blocks vom Hotel zum Rockefeller Center zu laufen, wo NBC seine Studios hat und seit über 60 Jahren jeden Tag die Today Show überträgt. Wir bekommen einen kurzen Einblick ins Studio, schauen eine Weile der Live-Übertragung zu und werden dann noch hinter die Kulissen geführt. Nach ein paar Fragen ist der erste Termin geschafft — und es ist Zeit fürs Mittagessen: Pizza New York Style. Am Nachmittag empfängt uns die ehemalige Duke-Studentin Taylor in den New Yorker Büros von Facebook. Das Gebäude ist so schick wie man sich das in Manhattan so vorstellt, mit Concierge und Zugangssperre — aber innen haben die hippen Facebookler den Putz an ein paar Stellen wieder abgeschlagen, so dass Säulen und Kabel frei liegen und auch der Boden wurde herausgerissen. Taylor erklärt, dass das die Mitarbeiter daran erinnern soll, dass Facebook noch lange nicht da ist, wo Mark Zuckerberg mit dem Unternehmen hin möchte: „Wie sind erst zu fünf Prozent fertig,“ sagt Taylor voller Bewunderung und Überzeugung. Ich denke mir meinen Teil und lasse die anderen dieses Mal die Fragen stellen.

Der Nachmittag steht zur freien Verfügung, doch schon an diesem ersten Tag merke ich, dass diese Termine nicht nur total interessant sind, sondern auch ganz schön anstrengend. Das Gewusel in den Straßen von Manhattan tut sein Übriges dazu, dass ich am Abend sehr früh und voller Eindrücke in mein Hotelbett falle.

Auch am Dienstag geht es im gleichen Takt weiter: Am Morgen besuchen wir das Wall Street Journal, am Nachmittag die New York Times. Am Abend steht dann noch ein Essen mit dem Technik- und Verbraucherjournalisten Bob Sullivan an, gefolgt von ein paar Drinks, die das Aufstehen am Mittwochmorgen nicht gerade leichter machen.

Am Mittwoch kommen wir nach mehreren Stunden Zugfahrt am frühen Nachmittag in Washington D.C. an. Im Hotel gibt es nur einen ganz kurzen Stopp — dann geht es weiter zu NPR, dem Termin, auf den ich mich mit am meisten gefreut habe. Schließlich ist NPR quasi das U.S.-Äquivalent zu Deutschlandradio und ich habe einige der Podcasts abonniert. Nach einer allgemeinen Führung und einem Gespräch mit dem Chefredakteur haben wir dank Jenny, die in der Woche davor bei einem Multimedia-Kongress ein paar Kontakte geknüpft hat, noch die Chance mit Brian Boyer zu sprechen, dem Chef des Multimedia-Teams von NPR. Er zeigt uns ein paar Sachen, mit denen er und seine Leute in der letzten Zeit so auf den Sozialen Netzwerken und auf der eigenen Homepage herumexperimentiert haben — für mich bisher das spannendste Treffen. Und auch das inspirierendste, weil ich mir so einiges von dem, was Brian uns zeigt, auch für deutsche Medien wünschen würde.

Am nächsten Tag heißt es wieder früh aufstehen — und vor allem: zwei Ausweise mitnehmen, denn unser erster Termin führt uns ins Pentagon. Dort werden wir von einem, wie ich finde für amerikanische Verhältnisse ziemlich typischen, Soldaten, einmal durch alle Flügel des Fünfecks geführt. Unser Guide ist so durchtrainiert, dass sein Körper von vorne die Form eines Vs und von der Seite die Form eines Ps hat. Dazu redet er permanent militärisch laut — vor allem, wenn andere Gruppen mit Guides in unsere Nähe kommen: Unser Guide gewinnt die Competition jedes Mal und brüllt den Konkurrenten in Grund und Boden. Ich finde das lustig — und für uns ist es gut, weil wir keinen Teil der Informationen verpassen. Auch wenn ich mich nicht in gleichem Maße für Sadam Husseins goldenes Maschinengewehr begeistern kann wie unser Guide. Oder für Waffen generell oder Militärflugzeuge wie den Peacekeeper.

Nach der Führung dürfen wir im Pressesaal ein paar Fotos am offiziellen Rednerpult des Pentagon machen und treffen dann Colonel Steve Warren, den Chef des Pressekorps des Pentagon. Dieses Treffen beeindruckt mich nachhaltig, denn in Sachen Militär und staatliche Pressesprecher bin ich immer ein bisschen skeptisch. Aber Colonel Steve Warren beantwortet unsere Fragen mit einer Offenheit, die ich von jemandem in seiner Position nicht unbedingt erwartet hätte.

Am Nachmittag besuchen wir noch die Büros von Al Jazeera America — dann haben wir Freizeit. Ich nutze den frühlingshaften Nachmittag für eine Joggingrunde in der National Mall, vorbei am Washington Monument und die Stufen hoch zu der riesigen Statue von Abraham Lincoln.

Freitag früh treffen wir die Mitarbeiter des Pulitzer Center for Crisis Reporting, bei denen sich nicht nur U.S.-Journalisten auf Stipendien bewerben können, um aus Krisengebieten zu berichten, aber auch, um über Themen zu berichten, über die in den Medien generell zu wenig berichtet wird.

Am Nachmittag bei National Geographic schenke ich den Großteil meiner Aufmerksamkeit den Fotos an den Wänden. Nicht, weil mich die Führung nicht interessiert, sondern weil ich einfach nicht mehr kann. Zwei Termine pro Tag heißt: zwei Mal pro Tag eine wahnsinnige Flut von Informationen. Es ist toll in nur einer Woche so viele interessante Menschen zu treffen, in so vielen verschiedenen Medien und eine ganze Menge über ihre Arbeit zu erfahren. Aber es ist eben auch ganz schön anstrengend. Trotzdem bin ich sehr dankbar dafür, dass ich mich mit allen diesen Menschen austauschen konnte.

Nach unserer Ankunft in Durham, North Carolina, werden die Tage sehr viel ruhiger: Laurie und Dan zeigen Michael und mir, den Neuankömmlingen, den Duke-Campus, wir bekommen einen Mietwagen, unsere Gaststudentenausweise, eine Mappe mit Seminaren und Vorlesungen, die für uns interessant sein könnten, und eine kurze Einführung in den Umgang mit den Computern an der Duke University. Die nächsten drei Wochen sind wir Gaststudenten — und können machen, was wir wollen: Seminare und Vorlesungen besuchen, uns die Gegend anschauen, arbeiten oder Themen recherchieren. Nur in der zweiten Woche treffen wir uns Montag bis Donnerstag jeden Tag um 10 Uhr, um uns in unserer kleinen Gruppe über unsere jeweiligen Arbeitsalltage als Journalisten auszutauschen. Das sind die obligatorischen Termine — alles andere ist freiwillig. Laurie hält uns per Mail über interessante Veranstaltungen, vor allem mit internationalen Gastredner auf dem Laufenden. Ob wir hingehen, bleibt uns überlassen.

Ich hatte insgesamt eine tolle Zeit in den USA. Mit Abstand am meisten habe ich aus dem Field Trip gezogen. Auch wenn ein solches Tempo über die ganzen vier Wochen des Programms niemals durchzuhalten gewesen wäre — im Vergleich zu dem sehr straff durchorganisierten Field Trip war mir persönlich der Kontrast zu den drei Wochen an der Duke zu krass: Es ging von einem komplett durchgetakteten Terminplan zu drei Wochen, über die wir doch recht frei verfügen konnten. Das wir mir vor der Reise nicht so bewusst.

Rückblickend muss ich sagen, dass die Idee des dreiwöchigen Gaststudiums für mich nicht so ganz funktioniert. Wenn es bei dem Media Fellowship vor allem darum geht, sich untereinander in der internationalen Gruppe auszutauschen und andere Arbeitsformen kennenzulernen, dann würde aus meiner Sicht ein zwei- bis dreiwöchiges Programm reichen: eine Woche gemeinsamer Field Trip und ein bis zwei Wochen Austausch an der Duke University. Wenn es aber tatsächlich eine Art Gaststudium sein soll und man als Stipendiat die Möglichkeit haben soll, wirklich noch einmal tiefer in Themen und Recherchen einzusteigen, dann finde ich persönlich, dass vier Wochen nicht genug sind. Mir hat es zwar Denkanstöße gegeben ein bis zwei Mal in einem Seminar zu sitzen. Inhaltlich mitgekommen bin ich aber nicht. Ich war ein Gast, aber kein Student. Kein Wunder, denn schließlich sind die Seminare und Vorlesungen ja auf ein ganzes Semester ausgelegt. Deswegen fände ich es gut, wenn man an einem Programm teilnehmen könnte, während dem man tatsächlich noch einmal für eine Weile an die Uni zurückgeht. Aber dafür müsste man dann meines Erachtens mindestens zwei Monate an der Duke verbringen — oder besser noch ein ganzes Semester.

Ich bin dankbar für die Gelegenheit, dass ich ein paar Wochen lang in den USA leben durfte. Es war auch schön ein bisschen Zeit zu haben für mich, für meine Projekte und um die Gegend zu erkunden: Ich war sowohl an der Küste als auch in den Bergen.

Es war interessant von Kollegen aus den USA und China zu erfahren, wie sie sich als Freelancer oder Angestellte in den jeweiligen Medienlandschaften durchschlagen, welche Unterschiede es gibt — und welche Gemeinsamkeiten. Ich hoffe, dass einige dieser Kontakte noch lange Bestand haben werden.