2010

3-wöchige USA-Journalistenprogramme 2010
Frühjahr und Herbst


RIAS USA-Frühjahrsprogramm
14. März – 3. April 2010

Zwölf deutsche Journalisten in den USA: Organisiertes Programm in Washington und New York sowie für alle Teilnehmer jeweils individuelles Praktikum in amerikanischen Rundfunk- oder Fernsehstationen.

 

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TEILNEHMERBERICHTE

Annette Betz, Bayerischer Rundfunk, München

New Jersey, Hoboken High School… durchs Dach tropft Regenwasser, auf den Gängen der Schule stehen Eimer. Wir laufen im Zick-Zack-Kurs um die Kübel. Versuchen unsere Betroffenheit nicht zu zeigen: U.S.-Bildungssystem, das kann’s ja wohl nicht sein?

Wenig später stehen wir mit den High-School-Kids in einem „MAC LAB“. Einem Klassenzimmer, diesmal trocken und mit teurem Equipment, das es in sich hat: Zeitgemäße Macintosh-Computer als Schnittplätze, auf denen die Schüler Videoclips produzieren. Drei Minuten über die „Great Depression“, die Wirtschaftskrise der 30er Jahre! Angewandter Geschichtsunterricht, self-made, in einer Qualität, die so manches europäische Regionalstudio vor Neid erblassen ließe. Und auf dem Gang steht das Wasser: Amerika, Land der Gegensätze!

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RIAS USA-Herbstprogramm
17. Oktober – 6. November 2010

Zwölf deutsche Journalisten nahmen am Herbstprogramm der RIAS BERLIN KOMMISSION in den USA teil und hatten die Gelegenheit, Zeugen der U.S.-Midterm-Wahlen zu werden: Während der ersten Woche organisiertes Programm in Washington D.C. mit Treffen mit führenden Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Medien, dann für alle Teilnehmer jeweils ein individuelles Praktikum in einer amerikanischen Rundfunk- oder Fernsehstation; die dritte Woche in New York bot die Gelegenheit die U.S. Midterm-Wahlen zu beobachten und die Ergebnisse und Konsequenzen für die kommenden zwei Jahre der Obama-Regierung mit Politikern und Journalisten zu diskutieren.

 

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TEILNEHMERBERICHTE

Christian Bernstein, Editor, WDR, Düsseldorf

Eine Tüte Chips, ein weiches Käse-Brötchen, eine Packung Develey-Senf mittelscharf und ein KitKat-Riegel Modell ”Chunky”. Das alles liebevoll verpackt in eine durchsichtige Plastiktüte. Das „Abendessen” in der Continental-Maschine machte mir eindeutig klar: Ich war unwiederbringlich auf dem Weg nach Amerika.

Wenn man das Essen in den folgenden drei Wochen einmal außer Acht lässt, dann war der RIAS-Trip das Beste, was ich seit langem erlebt habe. Das Schlafen muss man sich während der drei Wochen allerdings abgewöhnen. Klappt übrigens verhältnismäßig gut, die Zeitverschiebung hilft, weniger zu schlafen.

Die Treffen, stets zwei bis drei pro Tag, waren durchweg hochkarätig. Wann kann man schon mal aus einem Sitzungssaal in der deutschen Botschaft in den Hügeln von Washington-Georgetown den Blick versonnen über den Potomac-River schweifen zu lassen und bekommt dabei noch vom Botschafter interessante Details über das deutsch-amerikanische Verhältnis zu hören?

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