Nachrichten
4. Dezember 2017
„Fragen Sie nicht, was RIAS für Sie tun kann – fragen Sie, was Sie für RIAS tun können“
Liebe Freunde und Kollegen der RIAS Berlin Kommission: Um es mit den Worten von John F. Kennedy bei seiner Amtseinführung auszudrücken: „Fragen Sie nicht, was Ihr Land für Sie tun kann – fragen Sie, was Sie für Ihr Land tun können.“ Ich möchte an Sie alle im RIAS-Alumni-Netzwerk appellieren: „Fragen Sie nicht, was RIAS für Sie tun kann – fragen Sie, was Sie für RIAS tun können.“
In unseren 25th Im vergangenen Jahr hat die RIAS Berlin Kommission alles Mögliche getan, um die Austauschprogramme zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten am Laufen zu halten, die Verwaltungskosten zu senken und einen ausgeglichenen Haushalt aufrechtzuerhalten. Es war nicht einfach, aber auch dank der großzügigen Spenden an RIAS im Jahr 2016 sind wir finanziell gut aufgestellt. Wie viele von Ihnen wissen, haben die anhaltend niedrigen Zinsen die Kapitalerträge unserer Stiftung in den letzten Jahren stark beeinträchtigt. Dennoch tun wir weiterhin alles, um mit begrenzten Mitteln die bestmöglichen Austauschprogramme in Deutschland und den Vereinigten Staaten auf die Beine zu stellen.
Wenn Sie eine gute und möglicherweise lebensverändernde Erfahrung mit einem RIAS-Austauschprogramm gemacht haben, hoffen wir, dass Sie RIAS etwas zurückgeben und der RIAS Berlin Kommission eine kleine, steuerlich absetzbare Spende zukommen lassen können. Im vergangenen Jahr erhielten wir im ersten Jahr insgesamt mehr als 1.000 Euro an steuerlich absetzbaren Spenden in Deutschland und $1.000 in den USA von Alumni, die Beiträge zwischen $50 oder $100 und 300 Euro leisteten. In diesem zweiten Jahr der Spendensammlung zur Erweiterung der Austauschprogramme hoffe ich persönlich, dass es Spenden von Alumni in Höhe von mindestens 10.000 Euro geben wird – dieser Betrag allein wirdEs würde ausreichen, um 2018 zwei weitere Plätze in den Austauschprogrammen hinzuzufügen. Da ich gesehen habe, wie wichtig das RIAS-Programm sein kann und welchen positiven Einfluss es auf junge Rundfunkjournalisten haben kann, plane ich, dieses Jahr selbst 1.000 Euro zu diesem Ziel von 10.000 Euro zu spenden, sodass bis Ende 2017 hoffentlich mindestens 9.000 Euro mehr gespendet werden, und hoffe, dass sich mir so viele von Ihnen wie möglich anschließen werden.
2017 konnten wir die Verwaltungskosten senken und diese Einsparungen sofort nutzen, um das Programm in Washington D.C. um einen zusätzlichen Tag zu erweitern, der nun bereits am Montag statt am Dienstag beginnt. Dank weiterer Einsparungen und Spenden konnten wir die Teilnehmerzahl vieler Reisen im vergangenen Jahr von etwa 10 im Jahr 2016 auf 12 bis 14 im Jahr 2017 erhöhen. Insgesamt verbrachten 30 Deutsche 2017 ein bis drei Wochen im Rahmen eines Stipendiums in den USA, während 26 Amerikaner zwei bis drei Wochen in Deutschland verbrachten. Mit genügend Spenden von Ihnen wollen wir 2018 mindestens 14 Teilnehmer an den meisten Austauschreisen teilnehmen lassen. Neu in diesem Jahr war die Einführung einer optionalen „Stationswoche“ in Deutschland für einige der amerikanischen Stipendiaten.
Wie viele von Ihnen wissen, haben wir auch versucht, die Gründung von Alumni-Chapters in Deutschland und den USA zu fördern. Das Kölner Chapter wurde Anfang November gegründet und
Am 11. Januar wird das Berliner Chapter gegründet. Ziel dieser Alumni-Chapter ist es, das enorme Potenzial unseres großartigen Alumni-Netzwerks mit über 1.500 Alumni der letzten 25 Jahre zu nutzen undfördern wir den privaten und individuellen Austausch zwischen deutschen und amerikanischen Stipendiaten. Bitte registrieren Sie sich auf unserer neu gestalteten www.darkseagreen-dog-940501.hostingersite.com Website im Community-Bereich https://riasberlin.org/community/ Die Kostensenkungsmaßnahmen
Wir helfen erheblich. Wir müssen aber auch unsere Finanzierungsbasis diversifizieren, um RIAS vor den Auswirkungen der niedrigen Zinserträge zu schützen. Wir würden uns sehr über Ihre steuerlich absetzbare Spende freuen. Sie wird der RIAS Berlin Kommission helfen, das transatlantische Verständnis weiter zu stärken.
Hier ist das Konto der RIAS Berlin Kommission für steuerlich absetzbare Spenden in Deutschland:
RIAS Berlin Kommission,
IBAN: DE72 1005 0000 1160 0155 50,
Kennwort: “Spende”
Oder spenden Sie per Paypal auf www.darkseagreen-dog-940501.hostingersite.com
Hier ist der Link für steuerlich absetzbare Spenden in den USA: https://www.rtdna.org/content/rias_german_american_exchange_program
Vielen Dank für Ihre Unterstützung und bleiben Sie weiterhin aktiv in der RIAS Berlin Kommission.
Aufrichtig
Erik Kirschbaum
Verwaltungsdirektor
10. November 2017
Kölner Alumni-Chapter gegründet, um zu netzwerken und den RIAS-Geist am Leben zu erhalten
Ein Dutzend RIAS-Alumni aus Köln und Bonn gründeten am Mittwoch, den 8. November, das erste RIAS-Alumni-Chapter. Die Alumni-Gruppe hofft, gelegentliche Treffen abhalten zu können, um Kontakte zu knüpfen und mit spannenden Gastrednern über transatlantische Themen zu diskutieren. Das Alumni-Chapter in Köln, Deutschlands viertgrößter Stadt und einer der wichtigsten Rundfunkmetropolen mit RTL, NTV, den WDR-Sendern sowie dem Deutschlandfunk, hofft ebenfalls auf Kontakte für einen möglichen Austausch. Neue Chapter sollen an anderen Hotspots in Deutschland und den USA gegründet werden.
Wie RIAS-Geschäftsführer Erik Kirschbaum dem ersten Alumni-Kapitel mitteilte, möchte RIAS den Austausch von Alumni über den Atlantik hinweg fördern, in der Hoffnung, die Produktion von Geschichten in beiden Ländern zu unterstützen. Für Alumni, die an Projekten für ihre Sender arbeiten, gibt es finanzielle Unterstützung für transatlantische Reisen.
„Ich finde die Idee großartig, denn ich habe mich immer gefragt, warum wir dieses Netzwerk nicht besser nutzen können“, sagte Andrea Lueg, die das erste Treffen des Kölner Chapters organisierte. „Eine kurze E-Mail an alle RIAS-Alumni im Raum Köln genügte, und die Resonanz war enorm. Zwölf Alumni kamen zu unserem ersten Treffen, und viele andere schrieben, dass sie es nicht geschafft hätten, die Idee aber toll fänden und in Zukunft gerne wieder dabei sein würden.“
Lueg sagte, dass alle RIAS-Alumni im Raum Köln und im Nordwesten Deutschlands herzlich eingeladen seien, dem Chapter beizutreten, und dass sie hofften, Kontakte zu RIAS-Stipendiaten und Chaptern in den Vereinigten Staaten zu knüpfen.
Vivienne Radermacher, Michael Stang, Torsten Beermann, Stefan Römermann, Carsten Schröder, Monika Dittrich, Yvonne Müther, Arnd Riekmann, Anna Schubert, Andrea Tönnißen, Marika Dresselhaus und Andrea Lueg
9. November 2017
Ehemaliger RIAS-Ehrenvorsitzender Murphy zum Gouverneur von New Jersey gewählt

Herzlichen Glückwunsch an den ehemaligen Ehrenvorsitzenden der RIAS Berlin Kommission, Philip D. Murphy, der am Dienstag zum Gouverneur von New Jersey gewählt wurde. Murphy war während seiner Amtszeit als US-Botschafter in Deutschland von 2009 bis 2013 ein begeisterter Unterstützer der RIAS Berlin Kommission.
„Indem RIAS herausragenden Journalismus fördert, bewahrt es nicht nur die Erinnerung an seine glorreiche Vergangenheit, sondern baut auch neue Kooperationsmodelle für die Zukunft auf“, sagte Murphy in einer Rede bei der Verleihung des RIAS-Medienpreises im Jahr 2012.
„Heute bietet die RIAS-Kommission Journalisten auf beiden Seiten des Atlantiks die Möglichkeit, über Aspekte des jeweils anderen Landes zu recherchieren und zu berichten. Die unangenehmen Unsicherheiten des ideologischen Ost-West-Konflikts sind den Chancen und Herausforderungen einer sich rasch verändernden Welt gewichen.“
28. Oktober 2017
Deutsche Stipendiaten beenden dreiwöchige USA-Tour
Einige der besten und klügsten deutschen Rundfunkjournalisten haben ein dreiwöchiges Austauschprogramm in den USA abgeschlossen. Die zwölf Fernseh- und Radiojournalisten nahmen an der Reise der RIAS Berlin-Kommission teil, die unter anderem Washington D.C. und New York City besuchte und Gespräche mit US-Journalisten, Nachrichtenmachern, Politikwissenschaftlern, Forschern und Lobbyisten führte. Zu den Höhepunkten zählten Treffen mit Bill Whitaker und Marc Lieberman von CBS „60 Minutes“ sowie mit Richard Quest von CNN.
Die 12 deutschen Reporter von Netzwerken im ganzen Land verbrachten außerdem jeweils eine Woche auf eigene Faust mit der Arbeit bei lokalen Netzwerkstationen in den gesamten Vereinigten Staaten mit US-amerikanischen RIAS-Alumni – sie schauten ihnen über die Schulter und lernten mehr über die US-Medienlandschaft jenseits der Prärie.
Ralph Szepanski vom ZDF nutzte seine Senderwoche optimal, um Tom Hawley von KSNV News 3 in Las Vegas zu besuchen und stellte dieses 2-Minuten-Story für das ZDF zurück nach Deutschland.
Auch Anja Goerz von Radio Bremen war während ihrer Station Week in Seattle, moderiert von Amina Al-Sadi von KUOW Radio, fleißig unterwegs. Sie verfasste mehrere Radioberichte für die Heimat sowie mehrere lesenswerte Blogs. Sie blieb nach dem Programm in New York und schrieb über eine Terroranschlag in Manhattan Vanessa Lünenschloß vom BR hatte die Gelegenheit, Berichterstattung für ihr Netzwerk in der Heimat Bayern aus South Carolina über die Aktivitäten deutscher Unternehmen dort.
Laura Koppenhöfer vom SWR-Hörfunk hat es getan ein Bericht aus Florida für ihren Sender in Deutschland über die politischen Nachwirkungen der Hurrikansaison in Florida. Benedikt Wenck von Radio DPA hat einen hochrangigen Mitarbeiter von Audible Deutschland für ein Interview in New Jersey aufgespürt, das dazu führte zu dieser weit verbreiteten Geschichte.
Teilnehmer Herbst 2017:
- Ralph Szepanski, ZDF
- Torsten Beermann, WDR Fernsehen,
- Nural Akbayir, WDR Hörfunk,
- Anorte Linsmayer, MDR Fernsehen
- Vanessa Lünenschloss, BR
- Neus Perez Garcia, Deutsche Welle
- Charlotte Potts, ZDF, DW
- Anja Gorz, Radio Bremen
- Christian Semm, ZDF
- Benedikt Wenck, Radio DPA
- Laura Koppenhoefer, SWR Radio
- Anja Kwijas, Radio Bremen
20. Oktober 2017
Leitende Redakteure verbringen eine Woche in Texas und studieren Einwanderung und Grenzsicherheit
Sechs deutsche Journalisten hatten die Möglichkeit, einen genaueren Blick auf die US-mexikanische Grenze und alle Auswirkungen der Grenzsicherheit im Rahmen eines einwöchigen Programms der RIAS Berlin-Kommission im Südwesten der Vereinigten Staaten zu werfen. Nach aufschlussreichen Gesprächen zu Beginn der Woche mit akademischen Experten, die sich mit allen Aspekten der Einwanderung und der Grenzsicherung befasstenIm Rahmen ihres Studiums an der Texas A&M University unternahmen die sechs deutschen Moderatoren und Reporter führender Rundfunkanstalten aus dem ganzen Land gemeinsam mit der texanischen Staatspolizei Hubschrauber- und Hochgeschwindigkeitsstreifenflüge entlang des Rio Grande Valley, um aus erster Hand etwas über die bemerkenswert durchlässige Grenze und die drogenbedingte Gewalt zu erfahren, die auf beiden Seiten zu Tod und Unruhen führt.
Die hautnahe Tour beinhaltete auch eine anstrengende, kilometerlange Wanderung durch dichtes, dschungelartiges Unterholz auf Pfaden, die vom Fluss ins Landesinnere nach Texas führen und von Drogenschmugglern und Migranten gleichermaßen genutzt werden, um den Grenzkontrollen zu entgehen. Hinter jeder Ecke schien die Gefahr zu lauern: Alligatoren im Fluss, Schlangen im Unterholz und schwer bewaffnete Texas Ranger, die aus dem Unkraut am Wegesrand auftauchten, um die Gruppe zu beschützen und durch die Wildnis zu eskortieren.
„Es fühlte sich ein bisschen an wie in einer Szene aus dem Film ‚Apocalypse Now‘. Nur dass es sich um ein reales Szenario handelt“, sagte ARD-Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni, der in den letzten 13 Jahren zum zweiten Mal als RIAS-Stipendiat dabei ist. „Diese zerklüftete Grenze entlang des wahnsinnig windigen Rio Grande vor sich zu sehen, gibt
„Man bekommt eine Vorstellung davon, wie unmöglich Präsident Trumps Forderung nach einer undurchdringlichen Mauer eigentlich ist. Sie ist einfach zu umfangreich, auch wenn man die Notwendigkeit einer sichereren und besser geschützten Grenze verstehen kann.“
Mit auf der Recherche-Studienreise sind auch Anja Heyde vom ZDF und MDR, Annette Betz vom Bayerischen Rundfunk (BR), Petra Gute vom RBB Fernsehen, Vladimir Balzer vom Deutschlandradio und Alies Lindenboom vom ARD Fernsehen.
„Wenn man an der mexikanischen Grenze steht, wird einem plötzlich bewusst, dass Amerika und Europa heutzutage viele Gemeinsamkeiten haben“, sagte Betz, Moderatorin des Bayerischen Fernsehens. „Wir suchen selbst nach Antworten, wie wir beim Grenzschutz die richtige Balance zwischen Menschlichkeit und Sicherheit finden. Es geht um die Menschen und darum, wie wir leben wollen.“
Die deutschen Journalisten besuchten auch die Grenze und hochrangige Beamte der US-Notenbank in El Paso, den Einreisehafen Santa Teresa in New Mexico und Veronica Escobar, eine Spitzenkandidatin für den Kongress, für
Ein fesselnder Vortrag sowie akademische Experten, um mehr über die Themen zu erfahren, die in den Vereinigten Staaten und Lateinamerika zu so brisanten politischen Themen geworden sind. Die RIAS-Journalisten treffen sich auch mit ehemaligen RIAS-Stipendiaten in Las Cruces, New Mexico und in Houston.
„Wenn man in McAllen an der mexikanischen Grenze steht, wird einem plötzlich bewusst, wie viel die USA und Europa derzeit gemeinsam haben“, sagte Heyde. „Wir suchen auch nach Antworten auf die Frage, wie wir das richtige Gleichgewicht zwischen Menschlichkeit und Sicherheit finden können.“
Das Programm wurde mit Hilfe von Hildegard Boucsion, Vorstandsmitglied der RIAS Berlin Commissions, und dem langjährigen Kooperationspartner der Organisation, dem European Union Center an der Texas A&M University, sowie der stellvertretenden Direktorin des EUC an der Texas A&M, Ann Klaus, organisiert.
18. September 2017
RIAS-Stipendiaten aus den USA im Herbst 2017 starten in Brüssel durch
Vierzehn in den USA ansässige Journalisten nahmen an der Herbst 2017 Stipendium der RIAS Berlin-Kommission starteten am Montag, dem 18. September, in Brüssel mit Volldampf in ein zweiwöchiges Programm in Belgien und Deutschland im Vorfeld der deutschen Wahl am 24. September. Zum Auftakt der Tour in der EU-Hauptstadt konnten die Stipendiaten von Experten und Journalisten des geschäftigen Brüsseler Büros der Deutschen Welle mehr über die inneren Abläufe der EU erfahren.
DW-Büroleiter Max Hofmann, der 2008 als RIAS-Stipendiat in den USA war, bot der Gruppe eine fesselnde Diskussion über die wachsende Bedeutung der EU-Hauptstadt und wie sich die Sicht der USA dort im letzten Jahr verändert und weiterentwickelt hat. Die US-Stipendiaten werden in den nächsten zwei Wochen nach einem Zwischenstopp im NATO-Hauptquartier am Dienstag auch Zeit in Berlin und Hamburg verbringen. Auf dem vollen Programm stehen Besuche bei führenden deutschen Rundfunkanstalten, Think Tanks, Politikwissenschaftlern, Parteizentralen am Wahlabend, einem Bundesliga-Fußballspiel, einer amerikanischen Craft-Beer-Brauerei in Berlin, ethnischen Gemeinschaften, der Elbphilharmonie in Hamburg sowie Gedenkstätten und historischen Stätten.
Hier ist eine Liste der Teilnehmer im Herbst 2017:
- Stephanie Carr, KSHB-41-Nachrichtenproduzentin, Kansas City, MO
- Iris Carreras, Associate Producer bei CBS News, New York, NY
- Viviana Hurtado, WTOL/WUPW-Moderatorin, Toledo, OH
- Allegra Johnson, Produzentin, Reporterin, Pittsburgh, PA
- Elizabeth Johnson, CNN-Chefredakteurin, Atlanta
- Lane Luckie, KLTV-Nachrichtensprecherin, Reporterin, Tyler, TX
- Heather Maxwell, Voice of America International Broadcaster, Washington DC
- Scott Saloway, MSNBC, Schlagzeilenautor, New York, NY
- Alex Stambaugh, CNN International Content Producer, Hongkong
- Simon Thompson, KRWG-Reporter, Produzent, Las Cruces, New Mexico
- Clare Toeniskoetter, Marktplatzproduzentin, New York, NY
- Benjamin Warwick, KCNC-TV Assignment Editor, Denver, CO
- Stephanie Wolf, Colorado Public Radio, Pruducer, Reporterin, Colorado
- Edgar Zuniga, Telemundo-Produzent, New York, NY
7. September 2017
RIAS-Alumni tauschen Erinnerungen aus und blicken bei einem Treffen bei RTDNA in die Zukunft
Mehr als 50 Alumni und Freunde der RIAS Berlin Kommission kamen, um das jährliche US-Alumni-Treffen auf der RTDNA Excellence in Journalism (EIJ17)-Tagung in Anaheim am Donnerstag, den 7. September. Die RIAS-Alumni aus den Programmjahren seit 1995, die aus nah und fern aus den Vereinigten Staaten angereist waren, teilten schöne Erinnerungen an ihre lebensverändernden Erfahrungen in Deutschland und sprachen begeistert darüber, wie man dem Austauschprogramm in Zukunft zu Wachstum und Erfolg verhelfen kann.
Viele sprachen begeistert von der unvergesslichen Zeit, die sie im Laufe der Jahre auch als Gastgeber deutscher RIAS-Stipendiaten sowie anderer amerikanischer Journalisten verbrachten, die sie zur Teilnahme an den Austauschprogrammen empfohlen hatten.
Lee Anderson, Die Nachrichtendirektor bei KTVZ/
Und Frank Mottek, der Senior Money Anchor des CBS-Nachrichtensenders KNX 1070, erinnerte sich an seinen Austausch mit Deutschland und den deutschen Kollegen, die sein Sender im Laufe der Jahre für seine Station Weeks zu Gast hatte.
Geschäftsführer der RIAS Berlin Kommission Erik Kirschbaum würdigte den Geschäftsführer von RTDNA Mike Cavender, wer ist Ruhestand am Ende des EIJ, nachdem er die Organisation in den letzten sechs Jahren geleitet hatte. Die RTDNA war der Partner der RIAS Berlin Kommission in den Vereinigten Staaten und Cavender hat unermüdlich daran gearbeitet, das Bewusstsein für die RIAS-Austauschprogramme zu schärfen.
Hier noch ein paar Bilder vom Alumni-Treffen:
in Fellows > In den USA > 2017 (Bilder Slider)
4. September 2017
Bewerbungen für die Programme der RIAS Berlin-Kommission 2018 in Deutschland und den USA sind geöffnet
Die RIAS Berlin Kommission nimmt Bewerbungen für ihre Journalistenaustauschprogramme in den USA und Deutschland im Jahr 2018 entgegen. Erfahrene Radio-, Fernseh- und Digitaljournalisten, die in Deutschland und den USA arbeiten, werden ermutigt, sich für die zwei- bis dreiwöchigen Stipendien zu bewerben.
Die Termine für das dreiwöchige Austauschprogramm für in Deutschland ansässige Journalisten nach Washington DC, New York und zu Stationen in den gesamten Vereinigten Staaten stehen fest. Das erste Programm läuft 5. bis 23. März während das zweite Programm im Jahr 2018 beginnt, ist 8. bis 26. Oktober. Die Frist für das Frühjahrsprogramm 2018 ist 31. Oktober 2017 und die Frist für das Herbstprogramm 2018 ist 31. Januar 2018.
Die Termine für das zwei- bis dreiwöchige Austauschprogramm für US-Journalisten in Berlin und Brüssel sind 11.–22. Juni und 17.–28. September. Die Frist für das Frühjahrsprogramm 2018 ist 1. Februar 2018 und die Frist für das Herbstprogramm ist 1. Mai 2018.
Die Austauschprogramme sind vollgepackt mit Besuchen und Gesprächen bei führenden Think Tanks, mit Journalisten, Radio- und Fernsehsendern und einigen kulturellen Highlights. Es ist eine großartige Gelegenheit für in Deutschland lebende Journalisten, mehr über die Vereinigten Staaten zu erfahren und für In den USA ansässige Journalisten um mehr über Deutschland und Europa zu erfahren.
Die RIAS Berlin Kommission ist eine 1992 gegründete binationale Organisation zur Förderung der deutsch-amerikanischen Verständigung im Rundfunkbereich. Seit 1993 fördert sie die journalistischen Austauschprogramme zwischen beiden Ländern.
Bewerber für das Programm müssen hauptberuflich als Radio-, Fernseh- oder Online-Journalisten tätig sein, entweder fest angestellt oder freiberuflich. Kenntnisse und Vertrautheit in der deutschen Sprache sind für Bewerber aus den USA zwar wünschenswert, aber keine Voraussetzung. Deutsche Bewerber für das US-Programm müssen über Englischkenntnisse verfügen.
Der Austausch ist ein umfassendes Stipendium, das den Teilnehmern Flugreisen von ihrem Heimatmarkt nach und von Deutschland, Land- und Flugreisen in und durch Deutschland sowie Hotelunterkünfte während des Programms bietet.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns unter RIAS Berlin Commission, Funkhaus am Hans-Rosenthal-Platz, D-10825 Berlin, +49 30 8503 6970, info@darkseagreen-dog-940501.hostingersite.comHier ist ein Anwendung oder in den USA ansässige Journalisten.
1. August 2017
RIAS-Alumni-Treffen am 7. September im EIJ in Anaheim, Kalifornien
Zur Feier des 25-jährigen Jubiläums der RIAS Berlin-Kommission und ihrer erfolgreichen langjährigen Partnerschaft mit RTDNA/F sind alle Alumni des letzten Vierteljahrhunderts herzlich eingeladen, am jährlichen Alumni-Treffen der RTDNA/RIAS Berlin-Kommission im Rahmen der Excellence in Journalism (EIJ)-Tagung der RTDNA im Anaheim Marriot in Anaheim, Kalifornien, am Donnerstag, den 7. September von 17:30 bis 19:30 Uhr teilzunehmen.
Alle Mitglieder der Radio and Television Digital News Association/Foundation und Alumni des deutsch-amerikanischen Austauschprogramms, die an der EIJ-Tagung teilnehmen, sind herzlich eingeladen, das Alumni-Treffen kostenlos zu besuchen. Nichtmitglieder der RTDNA/F können auch ohne Anmeldung zur Konferenz am RIAS-Empfang teilnehmen. Nichtmitglieder, die sich für die EIJ-Konferenz selbst anmelden möchten, können sich hier registrieren: https://www.spj.org/c-register.asp
In der RIAS Berlin Kommission gab es im letzten Jahr viele interessante Veränderungen. Der in Berlin ansässige Geschäftsführer Erik Kirschbaum, der erste Amerikaner in dieser Position, wird diese Veränderungen erläutern und Ihre Fragen beim Alumni-Treffen zusammen mit der neuen US-Koordinatorin in Washington DC, Annette Raveneau – ebenfalls eine Absolventin – beantworten. Die RIAS Berlin Kommission hofft, das Alumni-Netzwerk erweitern und vertiefen zu können, nachdem im letzten Vierteljahrhundert mehr als 1.500 Journalisten an den deutsch-amerikanischen Austauschprogrammen teilgenommen haben. Mit mehr als 750 amerikanischen und 750 deutschen Alumni verfügt die RIAS Berlin Kommission über ein enormes Reservoir an Journalisten auf beiden Seiten des Atlantiks, die das Austauschnetzwerk mit neuen, speziell für Alumni konzipierten Programmen ausbauen und weiterentwickeln möchten.
Bitte schauen Sie sich die neue Website der RIAS Berlin Kommission an (darkseagreen-dog-940501.hostingersite.com) und registrieren Sie sich im privaten Bereich der RIAS-Community, um zur Erweiterung und Ausweitung des Netzwerks beizutragen.
Bitte melden Sie sich an, ob Sie am Alumni-Treffen am 7. September teilnehmen können. info@darkseagreen-dog-940501.hostingersite.com so schnell wie möglich, damit wir ausreichend Lebensmittel und Getränke vorrätig haben.
27. Juni 2017
Das Frühjahrsprogramm 2017 der RIAS BERLIN KOMMISSION endet mit einem Stopp im NATO-Hauptquartier
Zwölf amerikanische Rundfunkjournalisten aus acht Bundesstaaten und von einem Dutzend Sendern in den USA beendeten ihre Reise durch Deutschland und Brüssel mit einem vierstündigen Besuch des NATO-Hauptquartiers in Brüssel. Zuvor hatten sie einen Tag lang Gespräche im Hauptquartier der Europäischen Union geführt, kurz vor einem Gipfeltreffen in der EU-Hauptstadt. Die amerikanischen Journalisten hatten auch einen interessanten Besuch im Brüsseler Büro von Deutsche Welle TV, wo der ehemalige RIAS-Stipendiat und Brüsseler Büroleiter der DW Max Hofmann erklärte, dass sein DW-Team in Brüssel nicht nur von Brüssel aus über die EU und die NATO berichtet, sondern auch als „schnelle Reaktionstruppe“ für die Deutsche Welle in ganz Europa fungiert, um über aktuelle Nachrichten auf dem gesamten Kontinent zu berichten.
[expander_maker more=”Mehr lesen” less=”Schließen”]Vor ihrer Ankunft in Brüssel hatten die US-Journalisten ein tolles Frühstückstreffen mit deutschen Fernsehjournalisten. Helge Fuhst von Phoenix TV und Thorsten Beermann des WDR in Köln. Sie besuchten außerdem die Landeszentrale von Deutschlands größtem privaten Sender RTL und den Nachrichtensender N-TV für einen aufschlussreichen Nachmittag auf der anderen Rheinseite, bevor sie im Biergarten der Rheinterrasse mit Blick auf den berühmten Fluss das berühmte Kölner Bier probierten. Weitere beliebte Stationen der 12-tägigen Reise waren die ostdeutschen Städte Erfurt und Eisenach, wo die Stipendiaten die Gelegenheit hatten, mehr über Martin Luther und die Reformation vor 500 Jahren zu erfahren, Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak zu treffen und mit dem Leiter des Thüringer Verfassungsschutzes zu sprechen. Stephen Kramer. Während der ersten Woche des Programms in Berlin hatten die amerikanischen Stipendiaten mehr als ein Dutzend Treffen mit führenden Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Medien, vom Sprecher der Bundeskanzlerin Angela Merkel Steffen Seibert an den Intendanten der Deutschen Welle Peter LimbourgMehrere Stipendiaten besuchten auch das nahegelegene Potsdam.
Einer der vielen Höhepunkte des Frühlingsprogramms waren die regelmäßigen Treffen mit RIAS-Stipendiaten aus Deutschland, die viele Gelegenheiten hatten, die amerikanischen Stipendiaten kennenzulernen und Zeit mit ihnen zu verbringen. Mit mehr als 1.500 Stipendiaten auf beiden Seiten des Atlantiks in den letzten 25 Jahren wächst die Alumni-Gruppe der RIAS Berlin Kommission jedes Jahr, und die Vernetzung wird in den kommenden Monaten und Jahren hoffentlich noch intensiver.
18. Juni 2017
Bush zollt dem Mitbegründer der RIAS BERLIN KOMMISSION Kohl herzliche Anerkennung
US-Präsident George H. W. Bush, der gemeinsam mit Helmut Kohl
Ehemalig US-Präsident George H. W. Bush, der gemeinsam mit Helmut Kohl Vor 25 Jahren zollte der ehemalige deutsche Bundeskanzler und sein enger Freund, der am Freitag im Alter von 87 Jahren verstarb, herzliche Anerkennung. Die beiden Politiker, die gemeinsam den Kalten Krieg beendeten und 1990 den Weg für die deutsche Wiedervereinigung ebneten, standen 1992 auch gemeinsam für die Schaffung des deutsch-amerikanischen Austauschprogramms für Rundfunkjournalisten, das den Geist des berühmten Rundfunksenders „Radio im amerikanischen Sektor“ (RIAS) aus der Zeit des Kalten Krieges fortführte, der bis 1992 Hörer in Berlin versorgte und Nachrichten und Musik über die Grenze nach Ostdeutschland ausstrahlte.
[expander_maker more=”Mehr lesen” less=”Schließen”]„Barbara und ich trauern um einen wahren Freund der Freiheit und einen Mann, den ich für einen der größten Führer des Nachkriegseuropas halte“, schrieben Bush und seine Frau Barbara in einer Hommage an Kohl, der von 1982 bis 1990 Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und bis 1998 Regierungschef des wiedervereinigten Deutschlands war. Bush lobte Kohl, der oft als Architekt der deutschen Einheit bezeichnet wird, für die Stärkung der demokratischen Institutionen in Deutschland und anderswo. „Während unserer Bemühungen war Helmut ein Fels – standhaft und stark zugleich. Wir trauern heute um ihn, auch wenn wir wissen, dass sein bemerkenswertes Leben künftige Generationen von Staats- und Regierungschefs zu großen Leistungen inspirieren wird.“
Mehr als 1.500 amerikanische und deutsche Rundfunkjournalisten hatten in den letzten 25 Jahren im Rahmen der transatlantischen Austauschprogramme der RIAS BERLIN KOMMISSION die Möglichkeit, das jeweilige Land des jeweils anderen kennenzulernen. Dies ist einer Stiftung zu verdanken, die 1992 von der deutschen und der US-Regierung eingerichtet wurde. Bei der jährlichen Verleihung der Medienpreise der RIAS BERLIN KOMMISSION, nur fünf Tage vor Kohls Tod, sagte Geschäftsführer Erik Kirschbaum und RIAS Fellows wie Ingo Zamperoni Und Petra Gute würdigte die „Weitsicht und Weisheit“ politischer Führer wie Kohl und Bush bei der Gründung der RIAS BERLIN KOMMISSION.
Kohl und Bush hatten beide Glückwunschschreiben an die RIAS BERLIN KOMMISSION vor fünf Jahren anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens.
„Ich möchte allen danken, die dazu beigetragen haben, die BERLIN RIAS KOMMISSION zu dem erfolgreichen Projekt zu machen, das sie heute ist“, schrieb Kohl im Mai 2012 und verwies darauf, dass bis dahin mehr als 1.000 Journalisten aus beiden Ländern am Austausch teilgenommen hätten. „Sie tragen eine besondere Verantwortung als Multiplikatoren in Ihrer täglichen Arbeit, aktiv zum besseren Verständnis des jeweils anderen Landes beizutragen. Das war die Hoffnung, die George Bush und ich hatten, als wir vor 20 Jahren die RIAS BERLIN KOMMISSION gründeten. Unsere Hoffnungen sind heute genauso wichtig wie vor 20 Jahren.“
Bush schrieb 2012 über die RIAS BERLIN KOMMISSION: „Wir teilen Ihren Stolz darüber, dass bereits mehr als tausend amerikanische und deutsche Journalisten von Hunderten von Radio- und Fernsehsendern an diesem Programm teilgenommen haben, und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg in den kommenden Jahren. Machen Sie weiter so.“[/expander_maker]
13. Juni 2017
Preisträger feierten 25 Jahre RIAS BERLIN KOMMISSION bei Gala
Die RIAS BERLIN KOMMISSION feierte am Montag, den 12. Juni, in Berlin ihr 25-jähriges Jubiläum mit einem Galafest im historischen RIAS Funkhaus zusammen mit mehr als 200 Stipendiaten der RIAS BERLIN KOMMISSION aus dem letzten Vierteljahrhundert und Preisträgern aus sieben Kategorien der diesjährigen renommierten Medienpreise.
Moderatorin der ARD Tagesthemen Ingo Zamperoni teilte seine lebensverändernden Erfahrungen als RIAS Fellow in den Vereinigten Staaten im Jahr 2004 in einer Grundsatzrede, ebenso wie MC Petra Gute von RBB TV, der im Jahr 2000 als Fellow in den USA war. Kent Logsdon, amtierender amerikanischer Botschafter in Deutschland und Ehrenvorsitzender des Austauschprogramms der RIAS BERLIN COMMISSION, und Dr. Willi Steul, der Intendant des Deutschlandfunks, wo das Programm angesiedelt ist, sprach über den inneren Wert und die anhaltende Bedeutung transatlantischer Austausche wie der RIAS BERLIN KOMMISSION.
[expander_maker more=”Mehr lesen” less=”Schließen”]Ein Bericht der CBS-Sendung „60 Minutes“ über die Situation in Gefängnissen in Deutschland im Vergleich zu den USA wurde mit dem Preis für den besten Fernsehfilm ausgezeichnet – der erste US-Fernsehfilm seit über fünf Jahren. Obwohl „60 Minutes“ in den USA bereits zahlreiche Preise für herausragenden Rundfunkjournalismus gewonnen hat, sagte der CBS-Korrespondent Bill Whitaker und Produzent Marc E. Lieberman MC Gute und dem Publikum erzählten, wie geehrt sie sich fühlten, den Medienpreis der RIAS BERLIN KOMMISSION gewonnen zu haben, nachdem ein kurzer dreiminütiger Ausschnitt aus ihrem bewegenden Film „Schuld und Sühne“ gezeigt worden war. – „Es war augenöffnend, die enormen Unterschiede zwischen dem Gefängnisleben in Deutschland und in den Vereinigten Staaten zu sehen“, sagte Lieberman. „Wir hoffen, dass unsere Geschichte dazu beigetragen hat, die Debatte über Verbrechen und Strafe in den Vereinigten Staaten zu bereichern.“
Jan Böhmermann Und Ralf Kabelka Auch die Redaktion des ZDF-Magazins Neo Magazin Royale zeigte sich bei der Verleihung des Sonderpreises der Jury erfreut über ihren unterhaltsamen, satirischen und zugleich vorausschauenden Blick auf die Stimmung in den USA kurz vor der Wahl. „Ich glaube, er wird gewinnen“, sagt Böhmermann in die Kamera und meint damit den republikanischen Kandidaten Donald Trump in dem Film, der nur fünf Tage vor der US-Präsidentschaftswahl am 8. November 2016 ausgestrahlt wurde. „Ich glaube, er wird es schaffen“, fügt Böhmermann hinzu. Kabelka erzählte dem Publikum, wie er fast 30 Jahre zuvor im selben Gebäude beim RIAS seine journalistische Karriere begonnen hatte.
In der Kategorie Radio Rebekka Endler Die Reportage „White Cop, Black Kids“ von DRadio Wissen gewann den diesjährigen Preis für ihre packende Untersuchung des Rassismus in einer Kleinstadt im Bibelgürtel von Arkansas. Den Digital Media Prize gewann ein Team der Deutschen Welle unter der Leitung von Ines Pohl Das Magazin warf in einem Bericht mit dem Titel „#whatAmerica do you want? The Disunited United States“ einen umfassenden, multimedialen und mehrsprachigen Blick auf die Themen, die die Amerikaner vor der Wahl beschäftigten.
ARD-Korrespondent Sandra Ratzow wurde für ihre bewegende Reportage „Getrennte Familien – Wiedersehen am Hochsicherheitszaun“ mit dem Fernsehpreis in der Kategorie Kurzfilm ausgezeichnet. Darin geht es um das Wiedersehen getrennter mexikanischer Familien auf gegenüberliegenden Seiten eines Hochsicherheitszauns an der US-mexikanischen Grenze in Kalifornien.
Darüber hinaus wurden zwei Auszeichnungen an RIAS-Stipendiaten verliehen, die ihre Arbeit für ihre Medien nach ihrer RIAS-Fellowship würdigten. Martina Buttler (RIAS-Stipendiatin in den USA im Jahr 2003) wurde für ihre zwei herausragenden Radiobeiträge aus den USA über Donald Trump und illegale Einwanderer geehrt, die in Angst vor Abschiebung leben, während Paige Sutherland vom öffentlichen Rundfunk in New Hampshire (die 2016 mit RIAS nach Deutschland kam) nutzte ihr dreiwöchiges RIAS-Stipendium in Deutschland, um sich eingehend damit zu befassen, wie politische Entscheidungsträger und Sozialarbeiter in Berlin ein Problem angegangen sind, das auch ihren Heimatstaat New Hampshire plagt: Drogensucht.[/expander_maker]
12. Juni 2017
Whitaker und Lieberman von CBS „60 Minutes“ in Berlin für den RIAS-MedienpreisEin „60 Minutes“-Bericht über die Unterschiede zwischen den Gefängnissystemen in Deutschland und den USA gewann den Fernsehpreis der RIAS BERLIN KOMMISSION, der am Montag im Rahmen einer Gala im RIAS-Gebäude in Berlin verliehen wird. CBS-Korrespondent Bill Whitaker und Produzent Marc E. Lieberman kamen zur Preisverleihung nach Berlin und trafen sich am Sonntag mit einer Gruppe von RIAS-Stipendiaten und Kommissarin Helena Kane Finn in einem Berliner Biergarten.
Obwohl „60 Minutes“ bereits zahlreiche Peabody- und DuPont-Awards, die höchsten Auszeichnungen im Rundfunkjournalismus, American Television Awards und Murrow Awards gewonnen hat, stellten beide mit einem breiten Lächeln fest, dass die CBS-Sendung zum ersten Mal einen RIAS-Medienpreis gewonnen hat. „Wir freuen uns sehr, hier zu sein“, sagte Whitaker, der auch im Büro der RIAS BERLIN KOMMISSION vorbeischaute (siehe Bild). „Es ist eine große Ehre“, fügte Lieberman hinzu, der den RIAS-Medienpreis, der seit 1995 jährlich verliehen wird, um die Verständigung zwischen den USA und Deutschland im Rundfunk zu fördern, würdigte.
Interview in der Liste der Preisträger 2017…
RIAS BERLIN KOMMISSION feiert 25-jähriges Jubiläum bei Preisverleihung
12. Juni 2017
Ein Vierteljahrhundert nach ihrer Gründung feiert die RIAS BERLIN KOMMISSION am 12. Juni ihr 25-jähriges Jubiläum bei der jährlichen Verleihung der RIAS Media Awards im RIAS-Gebäude in Berlin, indem sie einige der besten transatlantischen Radio- und Fernsehberichte deutscher und amerikanischer Journalisten des letzten Jahres würdigt.
Mehr als 1.500 amerikanische und deutsche Journalisten hatten im Rahmen der Austauschprogramme der RIAS Berlin-Kommission die Möglichkeit, mehrere Wochen lang etwas über die jeweiligen Länder und Rundfunkmedien des jeweils anderen zu lernen.
Die RIAS BERLIN KOMMISSION ist eine binationale Stiftung, die 1992 nach dem Kalten Krieg in Anerkennung der Arbeit des RIAS-Netzwerks – Radio im amerikanischen Sektor – gegründet wurde, das von 1946 bis 1993 auch als „Stimme der freien Welt“ bekannt war.
7. Juni 2017
Zweiwöchiges Deutschland-Frühlingsprogramm, 12.–24. Juni 2017
Zwölf amerikanische Rundfunkjournalisten aus acht verschiedenen Bundesstaaten der USA beginnen am Montag, den 12. Juni, ein zweiwöchiges Stipendium der RIAS BERLIN COMMISSION in Berlin. Das deutsch-amerikanische Austauschprogramm, das gemeinsam mit der RTDNA/F durchgeführt wird, feiert sein 25-jähriges Jubiläum. Die erste Woche verbringen sie in Berlin für Gespräche über aktuelle politische, wirtschaftliche und mediale Themen.
Die Radio-, Fernseh- und Digitaljournalisten erhalten drei Monate vor den Wahlen am 24. September einen aktuellen Einblick in die deutsche Politik und treffen deutsche Journalisten, Politiker und viele weitere Referenten. Sie haben außerdem die Möglichkeit, mehr über das 500-jährige Reformationsjubiläum zu erfahren, indem sie zwei von Martin Luthers Heimatstädten, Eisenach und Erfurt, besuchen. Anschließend besuchen sie Köln, eines der führenden Rundfunkzentren Deutschlands, um weitere Gespräche mit hochrangigen Rundfunkvertretern zu führen. Anschließend überqueren sie die belgische Grenze nach Brüssel, wo die Fellows Vertreter der Europäischen Union treffen und das neue NATO-Hauptquartier besichtigen.
31. Mai 2017
Zweiwöchiges Herbstprogramm in Deutschland, 17.–30. September 2017
14 US-amerikanische Stipendiaten für den Austausch im September in Deutschland ausgewählt
Die RIAS BERLIN KOMMISSION und die RTDNF haben 14 Produzenten, Reporter und Redakteure aus den gesamten USA ausgewählt, die Mitte September, auf dem Höhepunkt des deutschen Wahlkampfs, als Fellows nach Europa entsandt werden. Es handelt sich um die größte Gruppe amerikanischer Rundfunkjournalisten, die im Rahmen der langjährigen Partnerschaft zwischen RTNDF und RIAS seit vielen Jahren nach Europa entsandt wurde. Dies spiegelt das große Interesse an den deutschen Wahlen und der Programmumstrukturierung wider.
Dies ist das 24. Jahr der Partnerschaft zwischen RIAS und der RTDNF, die mehr als 700 Fellows nach Deutschland entsandt hat. Das deutsch-amerikanische Journalistenaustauschprogramm im Herbst 2017 findet vom 17. bis 30. September statt und umfasst Stationen in Brüssel, Berlin, Potsdam, Wittenberg und Hamburg. Gefördert von der RIAS BERLIN KOMMISSION, umfasst es Briefings mit hochrangigen deutschen Politikern und Medienvertretern, Treffen mit internationalen Journalisten und mit Vertretern der Hauptquartiere der Europäischen Union und der NATO.
[expander_maker more=”Mehr lesen” less=”Schließen”]„Es wird eine aufregende Zeit, in der Woche vor der Wahl und in der Woche direkt danach in Deutschland zu sein“, sagte der Geschäftsführer der RIAS BERLIN KOMMISSION Erik Kirschbaum„Für Deutschland und Europa, aber auch für die USA, steht viel auf dem Spiel. Viele der ausgewählten Stipendiaten planen, während ihres Stipendiums vor, während und nach der Wahl zu berichten – das fördern wir und versuchen, dies so weit wie möglich zu unterstützen.“
„Es könnte keinen wichtigeren Zeitpunkt für unsere Fellows geben, nach Deutschland und Europa zu reisen und von dort zu berichten“, sagte Mike Cavender, RTDNF-Geschäftsführer. „Der veränderte Ansatz von Präsident Trump gegenüber unseren Verbündeten in der EU hat weltweit Unsicherheit geschaffen, die von amerikanischen Journalisten mehr Wissen denn je erfordert. Das RIAS-Programm bietet ihnen wichtige Werkzeuge, um dieses Verständnis zu fördern.“
Seit 1994 verwaltet RTDNF dieses Medienstipendium im Rahmen seines deutsch-amerikanischen Journalistenaustauschprogramms mit dem RIAS. Die nächste Bewerbungsfrist für das Programm 2018 in Europa ist der 1. November 2017. Informationen zum RTDNF-Deutschlandstipendium oder zum RIAS-Award-Programm finden Sie unter rtdna.org oder wenden Sie sich an Mike Cavender unter mikec@rtdna.org oder Erik Kirschbaum unter kirschbaum@darkseagreen-dog-940501.hostingersite.com.[/expander_maker]
31. Mai 2017
EBINGER VERLÄSST SEINE ROLLE BEIM RTNDF RIAS-PROGRAMM
Jon Ebinger, der dazu beigetragen hat, dass das Programm der RIAS BERLIN COMMISSION sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in Deutschland ein Erfolg wurde, wird seine Position als Ansprechpartner der RIAS BERLIN COMMISSION für die RTDNF mit Wirkung zum 1. Juni aufgeben. Sein Nachfolger wird Laurie Bley und Annette Raveneau, zwei in den USA ansässige ehemalige Fellows der RIAS BERLIN COMMISSION.
Ebinger, der 2002 selbst RIAS Fellow war und viele Jahre als Produzent bei ABCs „Nightline“ arbeitete, ist seit 2005 das Gesicht von RIAS in den USA und hat Hunderten von amerikanischen Rundfunkjournalisten geholfen, wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse sowohl über die politische Welt als auch über die Arbeitsweise der Medien in Deutschland und Europa zu sammeln.
[expander_maker more=”Mehr lesen” less=”Schließen”]„Jon hat über ein Jahrzehnt hinweg hervorragende Arbeit geleistet und für Hunderte von deutschen Rundfunkjournalisten aufschlussreiche und abwechslungsreiche Programme erstellt“, sagte Erik Kirschbaum, der Geschäftsführer der RIAS BERLIN KOMMISSION. „Er hat den deutschen Reportern nicht nur einen unschätzbar wertvollen Einblick in die Politik und die Medien der Vereinigten Staaten gegeben, sondern auch große Anstrengungen unternommen, um sicherzustellen, dass die Journalisten, die für drei Wochen in die Vereinigten Staaten einreisen, die Möglichkeit bekommen, normale Amerikaner kennenzulernen, bei unvergesslichen Besuchen in Suppenküchen, um Obdachlose zu treffen, und in High Schools, um unheilbar optimistische amerikanische Teenager kennenzulernen.“
Für viele deutsche Journalisten, die dreiwöchige Stipendien in den USA absolvieren, konzipierte Ebinger außerdem präsentationsreiche Programmwochen in großen amerikanischen Städten. Er vertrat den RIAS bei den jährlichen „Excellence in Journalism“-Tagungen (EIJ) in den USA, leitete Podiumsdiskussionen für den RIAS in deutschen Städten und wurde 2015 für seine herausragenden Verdienste um den RTDNF mit dem renommierten „Col. Barney Oldfield Award“ ausgezeichnet.
„Jon war von Anfang an ein sehr starker Befürworter des RIAS Berlin-Programms“, sagte Mike Cavender, Geschäftsführer von RTDNA/F. „Sein Einsatz dafür, dass unsere Fellows während ihrer Zeit in Deutschland und den Vereinigten Staaten die bestmöglichen Erfahrungen machen, hat dazu beigetragen, dass der Austausch zu einem der beliebtesten und effektivsten Trainingsprogramme geworden ist, die wir anbieten.“
Seit 1994 verwaltet RTDNF dieses Medienstipendium im Rahmen seines deutsch-amerikanischen Journalistenaustauschprogramms mit dem RIAS. Informationen zum RTDNF-Deutschlandstipendium oder zum RIAS-Award-Programm finden Sie unter rtdna.org oder kontaktieren Sie Mike Cavender unter mikec@rtdna.org oder Erik Kirschbaum unter kirschbaum@darkseagreen-dog-940501.hostingersite.com.
Über RTDNF
RTDNF, eine 501(c)3-Bildungsstiftung, wurde gegründet, um RTDNA-Mitgliedern dabei zu helfen, die Standards ethischen Journalismus zu verkörpern und aufrechtzuerhalten und Führungsqualitäten in der Redaktion zu fördern. RTDNF bietet der E-News-Community Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung, ein offenes Forum für ethische Diskussionen, Unterstützung bei der Entwicklung von Führungskompetenzen, Unterstützung bei Fragen zum Ersten Verfassungszusatz und den Austausch von Ideen und Perspektiven von E-Journalisten weltweit. Die Stiftung vergibt außerdem Stipendien und Fellowships an angehende und junge E-Journalisten.
Über die RIAS BERLIN KOMMISSION
Die RIAS BERLIN KOMMISSION ist eine binationale Organisation, die 1992 gegründet wurde, um die Verständigung zwischen den USA und Deutschland im Rundfunkbereich zu fördern. Jedes Austauschprogramm wird vollständig von der RIAS BERLIN KOMMISSION, einer gemeinnützigen Nichtregierungsorganisation, finanziert. In den letzten 25 Jahren haben insgesamt 1.500 deutsche und amerikanische Rundfunkjournalisten an den Austauschprogrammen teilgenommen.
16. April 2017
Präsident George HW Bush gratuliert
George H. W. Bush, Mitbegründer der RIAS BERLIN KOMMISSION, traf Dr. Hildegard Boucsein Er besuchte sie kürzlich in seinem Büro in Houston und sprach ihr seine herzlichen Glückwünsche für die ersten 25 Jahre transatlantischen Austauschs der RIAS BERLIN KOMMISSION aus.
Boucsein, ein langjähriges Mitglied der Kommission, erzählte Bush, dem 41. Präsidenten, stolz, dass inzwischen 1.502 deutsche und amerikanische Rundfunkjournalisten in ihren jeweiligen Ländern an den Programmen teilgenommen hätten, die den Geist des ursprünglichen RIAS-Senders lebendig gehalten hätten, der während des Kalten Krieges ein beliebter Radio- und Fernsehsender im amerikanischen Sektor Berlins war. Die RIAS BERLIN KOMMISSION wurde 1992 gegründet und von Bush und Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl.
In seinem Büro in Houston zusammen mit John Schmitz, ein ehemaliger Rechtsberater des Weißen Hauses unter Präsident Bush, George HW Bush, bat Boucsein, dem Vorstand, der Leitung und den Mitarbeitern der RIAS BERLIN COMMISSION seine Glückwünsche und besten Wünsche zu ihrem 25-jährigen Jubiläum zu übermitteln.
4. April 2017
Das Beste aus einem RIAS-Stipendium machen. Deutsche Rundfunkjournalisten, die im Rahmen eines Stipendiums der RIAS BERLIN COMMISSION in den USA arbeiten, bringen ihre Aufnahmegeräte oft mit, um für ihre Sender in der Heimat Deutschland zu berichten – zwischendurch besuchen sie mit der Gruppe Dutzende von Gesprächen und Präsentationen über Politik, wichtige Themen und das alltägliche Leben in den USA.
Im Rahmen ihrer Recherchen für eine Beitragsreihe des DeutschlandRadios zur Polarisierung in den USA Sabine Adler Schließlich berichtete sie in und um St. Louis, was ihre Moderatoren beim NPR-Partnersender für ihren eigenen Artikel zu diesem Thema nutzten. Hier ist der NPR-Bericht über die Schändung jüdischer Friedhöfe, in dem Adler als Autorin genannt wurde: Mehr lesen…
Herzlichen Glückwunsch an Sabine, dass sie das Beste aus ihrer Zeit in den Vereinigten Staaten gemacht und NPR dabei geholfen hat, eine gute Story noch besser zu machen.
31. März 2017
Deutsche Journalisten erhalten an einer High School in New Jersey Unterricht über US-Optimismus (Journalistenprogramm Frühling)
Zehn deutsche Radio- und Fernsehjournalisten, die die USA besuchen, hatten am Donnerstag zum Abschluss ihrer dreiwöchigen Studienreise die Gelegenheit, eine amerikanische High School in Hoboken, New Jersey – Frank Sinatras Heimatstadt – von innen zu besichtigen. Die sympathischen 17- und 18-jährigen Amerikaner nahmen die deutschen Besucher an die Hand und führten sie in kleinen Gruppen durch Klassenzimmer, Turnhalle, Labore und Cafeteria.
Doch vielleicht haben sie den deutschen Journalisten, ohne es zu merken, auch etwas viel Wichtigeres gezeigt als Ziegelsteine und Tafeln: den unbändigen Optimismus der Amerikaner und die Tatkraft, die besagt, dass es keinen Grund gibt, keine großen Träume zu haben, egal wer man ist und woher man kommt.
[expander_maker more=”Mehr lesen” less=”Schließen”]Ein 17-jähriges Tanztalent mit einem ansteckenden Lächeln zeigte den RIAS Fellows seine beeindruckende Leistung, die ihm einen Auftritt in einer landesweiten Fernsehshow einbrachte. Andere talentierte Footballspieler zeigten ihre Vorsprechvideos, die mit der Hoffnung auf ein College-Stipendium verbunden waren. Und anschließend zeigten sie den Deutschen, wie gut amerikanische Pizza in der örtlichen Pizzeria schmeckt und was für einen tollen Blick auf Manhattan ihre Stadt vom Westufer des Hudson River aus bietet.[/expander_maker]
März 2017
1.502 und es werden immer mehr! Die 1.500-Marke wurde überschritten.
Mit den zehn deutschen Journalisten, die am Frühjahrsprogramm der RIAS BERLIN KOMMISSION in den USA teilnehmen, steigt die Gesamtzahl der Teilnehmer in den letzten 25 Jahren auf 1.502.
Bei ihren Treffen mit Think Tanks, amerikanischen und deutschen Journalisten, gemeinnützigen Organisationen und einigen amerikanischen Kollegen aus den vergangenen Jahren erhielten die Deutschen einen aufschlussreichen Einblick in die großen Veränderungen in Washington. Sie werden nun zu ihren „Station Weeks“ bei kleinen und großen Rundfunksendern im ganzen Land aufbrechen, bevor sie Ende März für die dritte und letzte Woche wieder in New York zusammenkommen.
[expander_maker more=”Mehr lesen” less=”Schließen”]Die Fellows nutzten ihren ersten freien Tag am Samstag auch für einen Besuch des Newseums, wo es eine Ausstellung zur Berliner Mauer und eine Beschreibung des RIAS selbst gab: „Das Radio gibt Fakten eine Stimme: Die Sowjets konnten den Nachrichtenfluss aus westdeutschem Radio und Fernsehen nach Ostberlin nicht stoppen. 1946 gründeten die Vereinigten Staaten den Radiosender im Amerikanischen Sektor (RIAS), einen populären Radiosender, der von Deutschen in Westberlin betrieben wurde. Die Menschen in Ostberlin konnten die RIAS-Sendungen empfangen, die zu einer wichtigen Quelle faktenbasierter Berichterstattung wurden und das Streben nach Freiheit befeuerten.“
Die Gruppe in den Vereinigten Staaten ist das erste von vier Austauschprogrammen im Jahr 2017, mit denen ein besonderes Jahr für die RIAS BERLIN KOMMISSION – ihr 25-jähriges Jubiläum – eingeläutet wird. Das Programm wurde 1992 von der deutschen und der US-amerikanischen Regierung ins Leben gerufen, um den Austausch von Rundfunkjournalisten in diesen beiden Ländern zu fördern und so das gegenseitige Verständnis zwischen Deutschen und Amerikanern zu stärken.
21. März 2017
Die RIAS BERLIN KOMMISSION ist stolz, bekannt zu geben die Gewinner der diesjährigen RIAS Media AwardsDie Preisverleihung, die zugleich das 25-jährige Bestehen der RIAS BERLIN KOMMISSION feiert, findet am Montag, den 12. Juni 2017, um 19 Uhr im RIAS Funkhaus am Hans-Rosenthal-Platz in Berlin statt. Alle RIAS-Stipendiaten und bisherigen Preisträger sind herzlich eingeladen, an der Zeremonie in dem historischen Gebäude teilzunehmen.
Die siebenköpfige Jury aus renommierten Journalisten aus den USA und Deutschland traf sich in Berlin, um die Gewinner in den Kategorien Fernsehen, Radio und Digitale Medien zu küren. Die Jurymitglieder diskutierten angeregt und waren beeindruckt von der hohen Qualität der Beiträge im diesjährigen Wettbewerb – einem für den Journalismus spannenden Jahr, das stark von den US-Präsidentschaftswahlen geprägt war.