2005

3-wöchige USA-Journalistenprogramme 2005
Frühjahr und Herbst


RIAS USA-Frühjahrsprogramm
26. Februar — 26. März 2005

Elf deutsche Journalisten in den USA: Programm in Washington und New York; Besuch von Journalistenschulen (University of Southern California, Los Angeles; University of Texas, Austin; University of Columbia, South Carolina; University of Colorado at Boulder); individuelles Rundfunkpraktikum.


TEILNEHMERBERICHTE

Saska Bujic, Zweites Deutsches Fernsehen

Eine überzeugte Europäerin unterwegs in den USA. Ich reise mit jeder Menge Fragen im Gepäck an. Was wird mich erwarten? Werden sich meine Vorurteile bestätigen? Werde ich neue dazugewinnen? Oder werde ich mich gar von meinen Vorurteilen — oder wenigstens von einigen — am Ende der Reise verabschieden?

Washington D.C.

Fahrt vom Dulles International Airport zum Hotel. Erster Bodenkontakt mit den Vereinigten Staaten. Ich sehe Polizisten, die einen Afro-Amerikaner am Straßenrand filzen. Der Mann steht breitbeinig über seinen Kofferraum gestützt — wie im Film. Das erste Klischee bestätigt, nach gerade mal einer halben Stunde. Nicht vorschnell urteilen, sage ich mir.

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Zum Abschluß New York. Jon hat wieder ein richtig spannendes Programm zusammengestellt, in dem sich wie schon in Washington Treffen mit Interessenvertretern und Verbänden sowie journalistische und touristische Termine die Waage halten. Trotzdem bleibt auch noch Zeit, etwas auf eigene Faust zu unternehmen. Die Stadt selbst ist total faszinierend. Ich kann eigentlich nur schwärmen und jedem raten, es einmal selbst zu erleben. Deshalb möchte ich an dieser Stelle noch einmal die Gelegenheit nutzen, der RIAS BERLIN KOMMISSION aufrichtig dafür zu danken, daß ich an dieser außergewöhnlichen Reise teilnehmen durfte. Das Programm ist absolut fantastisch!


RIAS USA-Herbstprogramm
1.–29. Oktober 2005

Zwölf Journalisten in den USA: Programm in Washington und New York; Besuch von Journalistenschulen (Brigham Young University, Provo; University of Georgia, Athens; University ofHawaii, Manoa); individuelles Rundfunkpraktikum.


TEILNEHMERBERICHTE

Natalie Akbari-Haddad, Südwestrundfunk

Für mich war es der erste Aufenthalt in den Vereinigten Staaten und ich bin sehr dankbar, dass ich ihn mit dem RIAS-Programm absolvieren durfte, denn das hat Einblicke und Begegnungen ermöglicht, die sonst nicht möglich gewesen wären. Eben diese Begegnungen und Gespräche waren für mich auch die wertvollste Erfahrung bei dieser Reise, denn sie haben geholfen: beim ständigen Abgleich von Vorstellung und Realität wie beim Überprüfen von Stereotypen.

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Vier sehr spannende und lehrreiche USA-Wochen mit dem RIAS-Programm sind vorüber, das Interesse an dem Leben jenseits des „großen Teiches“ ist geschärft, viele alte Schablonen haben keine Gültigkeit mehr. Das Programm — ein voller Erfolg!