2015

3-wöchige USA-Journalistenprogramme 2017
Frühjahr und Herbst


RIAS USA-Frühjahrsprogramm
23. März – 10. April 2015

Elf deutsche Journalisten in den USA: Organisiertes Programm in Washington D.C. sowie für alle Teilnehmer jeweils ein individuelles Praktikum in einer amerikanischen Rundfunk- oder Fernsehstation, Abschlusswoche in New York.

 

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TEILNEHMERBERICHTE

Arndt Brorsen, Norddeutscher Rundfunk, Hamburg

Der RIAS-Tierführer — Edition USA-Programm Frühjahr 2015

Schlange, die:
Erste Sichtung gleich bei der Einreise. Am Flughafen wartet das größte Exemplar — bei der Pass-, Augen-, Finger- und Reiseabsichten-Kontrolle….Die Schlange tritt aber auch in fast jedem anderen Bereich auf, der sicherheitsrelevant oder hoch touristisch ist: Bei den NBC-Studios im Rockefeller-Center, im Empire State Building, bei den CNN-Besichtigungstouren in Atlanta, vor dem National-Archives-Museum in Washington und überraschend auch vor den Kassen großer Öko-Supermärkte.
Besonderes Kennzeichen: Ist geduldig, weil ans Prozedere gewöhnt.

Zugpferd, das:
Heißt Jon, Jason oder Chuck. Das Zugpferd führt seine ihm Anvertrauten sicheren Schrittes durch jedes erdenkliche unwegsame Gelände. Zielgenau und (meistens) zeitgenau werden ganze Gruppen durch den Großstadtdschungel geleitet. Jedes Individuum hat eigene Stärken und Verbreitungsgebiete, gemeinsam ist ihnen aber eines: Jon (anzutreffen in DC und NY), Jason und Chuck (beide Lebensraum Atlanta) organisieren ganze Tage zuverlässig und spicken sie mit hoch interessanten Terminen.
Besonderes Kennzeichen: Engagiert, nervenstark und ungeheuer gastfreundlich.

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RIAS USA-Herbstprogramm
14.–30. Oktober 2015

Zehn deutsche Journalisten in den USA: Organisiertes Programm in Washington D.C. sowie für alle Teilnehmer jeweils ein individuelles Praktikum in einer amerikanischen Rundfunk- oder Fernsehstation, Abschlusswoche in New York.

Die dritte Programmwoche in NewYork war gefüllt mit Treffen u.a. beim Pressesprecher der Vereinten Nationen, dem Einsatz in einer Suppenküche für die Armen mit RIAS Fellow Bob Jamieson, dem American Jewish Committee mit David Harris, ehem. Direktor des AJC, Bloomberg TV mit RIAS Fellow Travis Altmann, bei der New York Times mit Arthur Sulzberger jr., Fox TV mit RIAS Fellow Danielle Turner und John P. Ellis. Abschluss war die Evaluierungsdiskussion mit RIAS Kommissionsmitglied Dr. Helena Kane Finn.

 

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TEILNEHMERBERICHTE

Tino Böttcher, Mitteldeutscher Rundfunk, Leipzig

Howdy, Howdy!

Ein warmer Herbstabend Ende Oktober. Die Sonne geht gerade unter. In der Luft liegt ein leicht beißender, schwefelartiger Geruch. Und es ist nicht schwer herauszufinden, woher der kommt. Denn um mich herum erledigen dutzende „pumpjacks“ zuverlässig ihren Job. Wie ein Schweizer Uhrwerk pumpen sie literweise Erdöl an die Oberfläche. Es ist das erste, das ich zu sehen bekomme, nach meiner Ankunft in Odessa, Texas. Eine 100.000-Einwohner-Industriestadt in the Middle of Nowhere. Der Ort, an dem ich meine „Station Week“ verbringen werde. Mein erster Eindruck: Wo bin ich hier nur hingeraten? Die Antwort: An einen Ort voll mit unfassbar freundlichen Menschen. Aber dazu später mehr.

Welcome to the D.C.

Denn zunächst geht es nach Washington D.C. Es ist mein erster Besuch in der Hauptstadt, die mir mit all ihren Monumenten und Memorials vorkommt wie ein riesiges Freiluft-Museum. Da ich einen Tag früher anreise, kann ich schon mal die ganzen Touri-Spots abklappern. Eine gute Idee, wie sich herausstellen wird. Denn die kommenden Tage sind ziemlich vollgepackt mit interessanten Programmpunkten, so dass kaum Zeit bleibt für Sightseeing.

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