FÖRDERUNG VON RADIO- UND FERNSEHPRODUKTIONEN
Die RIAS Berlin Kommission hat in der Vergangenheit eine Vielzahl von Radio- und Fernsehproduktionen sowohl in der Bundesrepublik Deutschland als auch in den Vereinigten Staaten von Amerika gefördert. Ziel war es, das gegenseitige Verständnis in beiden Ländern zu stärken.
Auf ihrer 24. Sitzung am 31. Oktober 2008 beschloss die RIAS Berlin Kommission eine grundlegende Änderung ihrer Produktionsförderung nach der Lehman-Krise: Zuschüsse sollten nur noch an besonders herausragende Produktionen zum deutsch-amerikanischen Verhältnis gewährt werden. Die RIAS Berlin Kommission reagierte damit auf die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise und die dadurch hervorgerufenen finanziellen Engpässe. In den Folgejahren befand die RIAS Berlin Kommission auf ihrem jährlichen Treffen, ob ein Produktionsförderungsantrag das Kriterium eines herausragenden Beitrages zum deutsch-amerikanischen Verhältnis und zur transatlantischen Verständigung erfüllte. Mit dem Anhalten der jahrelangen Niedrigzinsphase fand die Produktionsförderung der RIAS Berlin Kommission ein Ende.